Aus der Zusammenfassung des Herausgebers Jörg Wollenberg: „Der erste Band der ‚Ausgewählten Schriften‛ schildert, wie .. [Lessing] von Natur ein stiller und besinnlicher Mensch, gegen die innere und äußere Unbildung seiner Zeit in den Kampf ... [zieht] ein prophetischer Mahner von seltenem Weitblick und Satiriker von hohen Gnaden, ein unbequemer Geist und ‚Philosoph der Tat‛, niedergestreckt von den Schüssen gedrungener Mörder des NS-Regimes. Erstmalig wird sein Wirken als Bildungsreformer und Volkshochschulgründer dokumentiert Teil der Lebensarbeit eines Philosophen, der die Gabe populärer Darstellung besaß, die Schule als ‚Mörder der Seele‛ erkannte und für eine Kultur und Volksbildung plädierte jenseits vom ‚Schlachtbeil der Pädagogik‛.“